Im Überblick
✅ Freund der Familie | ❗ für erfahrene Hundebesitzer |
✅ mutiger Beschützer und Wachhund | ❗ benötigt sehr viel Platz, Bewegung und Aufmerksamkeit |
✅ gut abrichtbar |
Wolfhunde sind mit ihrem Besitzer sehr eng verbunden.
Ein gut erzogener Wolfhund ist nicht nur ein wahrer Freund, sondern auch ein aufmerksamer Wachhund.
Ein großes Plus bekommt die Rasse dafür, dass sie wesentlich ruhiger, als zum Beispiel, der Deutsche Schäferhund ist. Generell gehören Wolfhunde zu den leiseren Rassen.
Der Tschechoslowakische Wolfhund liebt es beschäftigt zu werden und neue Kommandos zu lernen. Er ist auch relativ leicht zu pflegen. Dieser Hund eignet sich allerdings nur für aktive Personen.
Geschichte der Rasse - Auszug
Erste Kreuzungen zwischen dem Deutschen Schäferhund und dem Wolf fanden 1958 statt. Das Ziel war es einen, für die Anforderungen der Tschechoslowakischen Grenzpolizei geeigneten Hund zu schaffen.
Vertreter dieser Rasse haben eine erstaunlich hohe Fähigkeit der schnellen Regeneration geerbt (nach dem Laufen einer Strecke von 50km braucht der Deutsche Schäferhund 10-12 Stunden um sich zu erholen- der CSV braucht nach einem Lauf von 100km lediglich 3-4 Stunden Pause).
Tschechoslowakische Wolfhunde haben außerdem einen besseren Orientierungs- und Geruchssinn. Sie sind auch gegen Witterungsbedingungen beständiger als ein durchschnittlicher Hund.
1982 wurde der CSV (Československý vlčiak (Tschechoslowakische Wolfhund)) als nationale Rasse anerkannt. 1988 wurde der Antrag um Anerkennung der Rasse bei der FCI (Fédération Cynologique Internationale) eingereicht und 1999 wurde dem in Mexiko zugestimmt. Der CSV wurde in die Gruppe 1 aufgenommen und wird als Nr 332 geführt.
Karel Hartl und František Rosik gelten als die ursprünglichen Schöpfer dieser Rasse.
FCI - Nomenklatur CSV
http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/332g01-de.pdf